Urlaubsimpressionen – Teil 6: Wird das Auto sterben?

Nach einer letzten Nacht im Lake District und einem gewohnt sehr britischem Frühstück wollten wir unsere nächste Station anfahren: Newcastle-upon-Tyne. Ein Problem gab es da allerdings: Ich hatte vergessen, was wir tanken mussten. Diesel oder Unleaded – das war hier die Frage. Der Schatz meinte, es müsse “unleaded” sein, also Benzin, aber sicher war er sich nicht. Die (wirklich sehr nette) Inhaberin des Bed & Breakfasts, Pat, konnte uns auch leider nicht weiterhelfen, gab uns aber den Tipp in einer Werkstatt vorbeizufahren. Ich habe dann aber doch beim Autovermieter angerufen und der konnte mir auch sofort weiterhelfen. Nachdem wir – wie vermutet – “unleaded” getankt hatten, deckten wir uns mit Proviant ein und dann ging es aus dem Lake District heraus. Wir hatten vorher die Landkarte studiert und zwei Wege als die wahrscheinlichsten herausgesucht, beide führten über den Motorway, also die britische Autobahn. Trotzdem verließen wir uns dann doch auf unser Navi. Das führte uns aber natürlich nicht über die einfachen Wege, sondern mitten durch übers Land… So haben wir eine Menge von der Landschaft zwischen dem Lake District (Nord-Westen) und Newcastle (Nord-Osten) gesehen, aber vor Allem haben wir Blut und Wasser geschwitzt.

Das Auto hat den Weg über ganz schön geächzt, ging es doch Berghoch über Serpentinen und ein Corsa ist nun mal eher ein Stadtauto.

Mein Schatz hat einige Male geflucht, vor Allem wenn einem in ~ 180°-Kehren bergauf auch noch ein LKW oder ein Bus entgegenkam. Eine Situation, die wir mehrfach hatten. Außerdem hat er ein neues Wort erfunden: Straßenbauer-Tourette. 😀 Und das sieht so aus:

11NorthumberlandAuf der Straße davor uns danach waren etliche Kilometer nur geradeaus zu fahren…

Wir waren sehr froh, als wir in einem Stück in Newcastle ankamen, das Auto noch funktionierte und wir auch direkt unser Hotel fanden. Doch davon gibt es später mehr…

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