Ich habe gewonnen! + Kleine Buchrezension

Bevor es mit den drölfzigtausend Beiträgen weitergeht, die ich noch auf meiner Tapetenrolle stehen habe, möchte ich zunächst einen Artikel veröffentlichen, bei dem es mir sehr peinlich ist, dass ich ihn jetzt erst schreibe.

Denn bereits Anfang Mai hat Judith von Tee & Kekse Bücher verlost. Es ist das vorgekommen, was bei mir wirklich nur alle Jubeljahre vorkommt: Ich habe gewonnen! 🙂

Das Buch ist schnell bei mir gewesen und nach dem ersten Durchblättern und der Notiz “Unbedingt einen Beitrag darüber schreiben und sich bedanken!” ist das Buch dann doch erst einmal im Regal gelandet. Momentan versuche ich, liegengebliebene Dinge zu erledigen, und da fiel es mir wieder in die Hand.

Bevor ich ein Wort über das Buch an sich verliere, bedanke ich mich hiermit herzlich bei Judith. Es tut mir wirklich leid, dass ich mich so lange nicht dazu gemeldet habe.

Nun zum Buch – und hier gibt es erst einmal die Fakten:

Autor: Lydia Klös
Titel: Animal Hats  – Mützen für den Großstadtdschungel
Seiten: 80
Verlag: Topp Verlag
ISBN-13: 9783772463303
Preis:  14,99 €

Los geht es nach einem kleinen Quasi-Vorwort mit einigen Bildern von den vorgestellten Mützen in freier Wildbahn. Die folgende “Grundanleitung einfache Mützen” ist kurz und knapp und umfasst nicht einmal eine Seite. Zwar werden im hinteren Teil noch einmal Grundlagen des Strickens und des Häkelns bebildert erklärt, für komplette Strickneulinge halte ich es aber dennoch für zu wenig detailliert. Eine solche Einführung gibt es am Anfang eines jeden Abschnittes. Die jeweils vorgestellten Mützen werden aus einer von drei Grundformen gearbeitet:

  1. Einfache Mützen
  2. Mützen mit Ohrenklappen
  3. Schalmützen

Insgesamt gibt es 16 Anleitungen und drei mitgelieferte Stofflabels. Auf den zahlreichen Fotos sieht man die Mützen von vorn oder maximal schräg von der Seite. Das finde ich etwas schade – andererseits: Mützen von hinten schauen vermutlich auch etwas langweilig aus.

Natürlich braucht man eine Portion Mut, sich als Erwachsener mit einer solch ungewöhnlichen Mütze in der Öffentlichkeit zu zeigen, da man mit den Modellen auf jeden Fall auffällt.

Lediglich das Modell “Zebra” ist meiner Meinung nach etwas dezenter, weil das Gesicht nicht so offensichtlich angebracht ist. Mir gefallen die Anleitungen für die Katze (mit passenden Stulpen, bei denen die Pfotenabdrücke leider aufgenäht und nicht eingestrickt werden), den Koala, den Haushund, das Zebra und den Wolf am Besten.

Ich werde die eine dieser Anleitungen nacharbeiten und mich dann noch einmal zu den Anleitungen selber äußern. Die Gestaltung ist auf jeden Fall ansprechend und das Beilegen von drei passenden Stofflabels eine nette Idee. Ich weiß allerdings nicht, ob ich es mir gekauft hätte, da ich denke, dass man die Anleitungen zur Umsetzung nicht unbedingt benötigt.

(Vorläufiges) Fazit: Hübsches Buch für Menschen, die den Mut zu außergewöhnlichen Kopfbedeckungen haben.

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