Edinburgh vom 30.04.2009 bis zum 04.05.2009


Unser Bed & Breakfast: Frisch renovierte Badezimmer, sauber und sehr, sehr nette Gastgeber. Typisch britisches Frühstück und so viel Toast bis man platzt. Was braucht man mehr?


Die Straße vor dem Broughton Town House.


Kirchen gab´s natürlich auch eine Menge, eine davon (fast) in direkter Nachbarschaft.


Die nächstgrößere Straße.

Baustellen wohin das Auge blickt.

Was das für ein Gebäude ist? Keine Ahnung, ich fands einfach nur schön.

Reichliche Verzierungen.

Bank of Scotland

Wer auch immer das war...

Blick über das "hübsche" (*hust*) Einkaufszentrum auf Edinburgh Castle

Wohin man schaut: Kiltmaker!

Seitengässchen in der Altstadt.

Noch ein Seitengässchen.

Blick vom Vorplatz vom Edinburgh Castle hinunter auf die Stadt.


Und der besagte Vorplatz...

Kann mir das mal einer übersetzen?

Hm... Nemo = nie?
me = mich?
Tja und das wars dann auch schon...

Erinnerte irgendwie an den Herrn der Ringe, nur "etwas" kleiner.

Und noch einer davon auf der anderen Seite des Einganges.

Man kann von da oben aus so herrlich weit gucken.

Überall Wappen. Damit man auch ja immer weiß wem die Hütte gehört...

Man kann wirklich weit gucken...

Edinburgh Castle war und ist ein Militärstützpunkt. Dementsprechend war viel Kriegsgerät zu sehen.
Im Hintergrund ist übrigens die Kanone zu sehen, die jeden Tag um Punkt 13 Uhr abgefeuert wird.

Ohne Worte.

Wie gesagt: Viel Kriegsgerät. Und mehrere Museen zu dem Thema.

Alte Schiffskanone.

Jede Menge alte Flaggen.

Und "Werbeposter"...

Und noch mehr Flaggen

Und Ölgemälde von längst vergessenen Soldaten dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Ja, auch Hunde wurden in den Krieg geschickt...

Das fürchterlichste aller schottischen Waffen.

Ein Teil der Burg von außen.

Eingang zu einem Kriegerdenkmal. Drinnen durfte nicht fotografiert werden.
Es lagen Listen von Gefallenen aller schottischen Regimenter aus.

Wer war denn da nochmal gekrönt worden? *grübel*

Im Vordergrund Mary Stuart als Baby, im Hintergrund dann als Erwachsene.

Prunksaal der Burg - da stand wohl wer mächtig auf Waffen...

Die Dame war wirklich äußerst nett, leider hat meine Mutter es nicht hinbekommen ein Foto von uns beiden zu machen.

Naja gut, man kann seinen Prunksaal ja dann doch nicht NUR mit Waffen behängen. Wenigstens ein Bild muss auch noch mit rein.

Altar in der Kapelle, in der Königin Margaret zu beten pflegte.

St. Columba? Schlecht zu lesen.

Die Königin der die Kapelle gehörte.

Hier steht "Wallace". DER Wallace?

Wie man sieht: Eine wahnsinnig große Tür...

Holyrood House - der schottische Amtssitz der Queen.

 

Mit großzügigen Parkanlagen und in direkter Nachbarschaft zum schottischen Parlament.

Überall diese Einhörner. Oder sind es doch Pferde mit Schwertern auf den Köpfen?!

Direkt hinter Holyrood House fängt diese Landschaft an. Traumhaft!

Innenhof von Holyrood House

Und wieder Pferde mit Schwe... ach nee, doch Einhörner...

Also: Rein gehts. die Fotoapparate mussten mal wieder aus bleiben.

Interessant war es auf jeden Fall: Zuerst ging man durch das königliche Speisezimmer. Doch danach steigerte sich der Interessantheitswert deutlich: der Prozessionsweg zum königlichen Schlafzimmer in dem das Audienzbett stand (wird heute natürlich nicht mehr genutzt) und dann über schmale Stiegen in die Räume von Mary Stuart. Ihr Bett, ihre Utensilien und der Ort an dem ihr Sekretär ermordet wurde.

Überreste des Namensgebers von Holyrood House.

Ursprünglich war dies "nur" ein Kloster, die ihren Namen von einer Reliquie erhielt: Ein (angeblich?) echter Splitter vom Kreuz Jesu wurde hier aufbewahrt.

Mittlerweile steht das geschichtsträchtige "Palastgebäude" noch, aber die Kirche ist seit langer Zeit eingestürzt.

Felix Mendelssohn-Bartoldy soll bei dem Anblick dieser Ruinen der Anfang seiner Schottischen Sinfonie in den Sinn gekommen sein.

Freiluftkirche...

Die Gartenanlage, in die die Queen einmal jährlich zur "Gartenparty" einlädt. Im Hintergrund die Ruinen der Kirche.

Typisch britisch: Gartenarchitektur...

... Blütenmeer...

... und Rabatten.

Und die Ruinen nochmal von der anderen Seite.

Weitere Überreste des Klosters.

Blick aus dem Park in die freie Natur.

Und nochmal etwas herangezoomt.

Holyrood House von außen.

Und weiter geht´s, von Holyrood House die Royal Mile hoch in Richtung Edinburgh Castle (Die "Royal Mile" genannte Straße verbindet die beiden Orte miteinander)

Und ja, ihr seht richtig: Dies ist einer von zwei ganzjährig geöffneten Weihnachtsläden auf der Royal Mile! Kerzen, Christbaumschmuck, Weihnachtsdeko und Zimtduft mitten im Mai!

Die Edinburgh tront hoch über der Stadt.

Parkanlagen sind rah gesäht, mein erste Eindruck der Stadt verstärkte sich immer mehr: Edinburgh, Stadt der Steine.


Und nochmal ein Zoom in die Altstadt.

Alles in Allem war es ein herrlicher Kurzurlaub. Edinburgh ist eine historisch spannende, sympatische, altehrwürdige, vielseitige, eine einfach tolle Stadt.

Ich bin dort sicherlich nicht das letzte Mal gewesen!