Danke liebe Firmen!

Ein kleiner Nachtrag zu dem Papierwust:

Zwar erhalten wir wirklich viele Sachen auf Papier (auch, weil man sich dann einiges besser vorstellen kann – wenn es um Baupläne geht, z.B.) aber es gibt glücklicherweise auch viele Firmen, die Kataloge und Prospekte per E-Mail versenden.

Gestern waren wir bei einer Baufirma hier im Ort und haben ein Vorgespräch geführt. Wir bekommen nun eine grobe Kalkulation, in der unsere “Sonderwünsche” berücksichtigt sind. Sollten wir uns für diese Firma entscheiden, geht es dann im nächsten Schritt mit unserem Baupartner zur “Außenplanung”, also: Wie groß soll das Haus werden, wie soll es auf dem Grundstück stehen, werden Gauben/ Erker gewünscht und wie soll es überhaupt von Außen aussehen?

Dann wird der Vertrag unterschrieben und es geht in die Details. Das kann aber jede “Baupartei” alleine machen. Von Innen dürfen wir ja individuell planen.

Hoffentlich passt das Angebot in unseren finanziellen Rahmen und auch von den restlichen Konditionen her!

Exciting times ahead

Eigentlich fing alles damit an, dass ich mich über einen unserer Nachbarn geärgert hatte. Im Laufe des Gesprächs über das Verhalten eben dieses Nachbarn fiel irgendwann (so oder so ähnlich) der Satz “Warum kaufen wir uns nicht was Eigenes?” – Der Immobilienmarkt gab in der näheren Umgebung auch gleich DAS Haus her, also fix einen Termin mit der Maklerin gemacht und los ging’s.

Na gut – es sollte zumindest losgehen. Denn das Haus war schön, aber wir durften es kein zweites Mal besichtigen und als ich das böse Wort “Sachverständiger” in den Mund nahm, sperrte sich die Maklerin direkt und versuchte uns unter Druck zu setzen: Plötzlich sollten wir die Finanzierung innerhalb von 10 Tagen auf den Weg gebracht haben und es gäbe ja auch noch andere Käufer und überhaupt hätten wir das Haus ja schon gesehen etc. pp. Also nahmen wir schweren Herzens Abstand vom Kauf und suchten weiter. – Ohne Erfolg.

Ihr ahnt sicher schon, was jetzt kommt, daher mache ich es kurz. 😉

Wir haben ein Grundstück gekauft, einen Baupartner gefunden und wollen uns an das “Abenteuer Doppelhaushälfte” wagen. Das Grundstück liegt in einem neu erschlossenen Baugebiet in der Nachbarstadt. Es werden hauptsächlich junge Leute dort bauen.

Unser Baupartner ist eine junge Familie, die wir über die Maklerin kennengelernt haben, die den Verkauf der Grundstücke koordiniert. Bisher sind sie sehr nett und bei dem, was wir schon besprochen haben, sind wir uns überraschend schnell einig geworden. Ich hoffe wirklich, dass das so bleibt und wir uns nicht im Stress der Bauphase streiten oder so. Grobe Sachen, wie z.B. die geplante Größe des Hauses, Klinker oder verputzen oder die Farbe der Klinker (womit auch klar sein sollte, für was wir uns entschieden haben 😉 ), haben wir bereits klären können. Ich bin schon sehr gespannt auf den “Feinschliff” und auch auf das Aussuchen der Innenausstattung zusammen mit meinem Schatz.

Diesen Winter wollen wir für die Planung verwenden und dann nächstes Jahr bei gutem Wetter durchstarten. Angedacht ist eine Wohnfläche von 120 – 130 m² und ein Energiekonzept, dass KfW-förderungsfähig ist. Gern würde ich ein “Ökohaus” bauen, wie Jademond, allein es fehlt das Geld für so ein Projekt. Aus diesem Grund werden wir einen vernünftigen Mittelweg finden (müssen).  Gebaut werden soll massiv, Stein auf Stein – bei Fertighäusern haben sowohl ich, als auch unsere Baupartner ein komisches Gefühl und die Nachteile überwiegen für uns.

Das bedeutet, dass wir momentan auf der Suche nach einem Bauunternehmer sind, Preise und Möglichkeiten vergleichen (wenn ich mich gar nicht mehr melde, sind wir vermutlich in Prospekten und Katalogen ertrunken…) und uns klar werden, was wir wollen und was davon überhaupt möglich ist. Vor Allem die Heizungsanlage bereitet uns noch Kopfschmerzen. Zwar kann man wohl auch mit einer modernen Gasheizung + Solar die Werte für KfW70 oder sogar KfW55 erreichen, aber auf der anderen Seite würden wir gern weg vom Gas kommen. Wird ja auch immer teurer. Die Alternativen überzeugen uns bisher nur nicht soooo sehr. Entweder hapert es an den Kosten oder an der Leistung.

Über Erfahrungen, Tipps und Tricks wäre ich also sehr dankbar, gerne per E-Mail oder hier als Kommentar.

Schaumschläger

Nachdem wir gestern Gäste da hatten, nutze ich den heutigen Tag um nach langer Zeit mal wieder Seife zu machen.

Bislang habe ich mich nur ein Mal daran versucht und benutze die Seife immer noch. Leider war hier die Überfettung zu hoch, so dass ich es dieses Mal mit einer ca. 7%igen Überfettung probiere. Eine Seife ist schon fertig und schlummert gerade unter einem Handtuch in Silikonformen vor sich hin. Direkt beim zweiten Mal Seifen bin ich hier vom 25er Rezept abgewichen. Dieses sagt, dass man zu 50% (2 x 25%) harte Fette und zur anderen Hälfte (wieder 2 x 25%) Öle nehmen soll. So ist es am Einfachsten. Aber das kann ja jeder. 😉

Daher habe ich mich mal an einer (fast) reinen Olivenölseife probiert. Ich habe in meiner Online-Seifen-Bibel gelesen, dass die Seife besser wird (schneller aushärtet, bessere Wascheigenschaften hat), wenn man sie im Verhältnis

80% Olivenöl
20% Kokosöl

mischt. Es hat schon mal ziemlich lange gebraucht, bis der Seifenleim die halbwegs richtige Konsistenz hatte. Trotzdem bin ich einfach mal optimistisch. In ca. 8 Wochen weiß ich mehr. – Das ist ja der Nachteil am Seife machen: Die ewige Wartezeit.

Im Moment kühlen die Fette für die zweite Seife, sowie das Natriumhydroxid (das Zeug, dass aus dem Fett die Seife macht – fieses Zeug. Da habe ich eine Menge Respekt vor!) ab. Ich hoffe, dass auch diese Seife was wird. Hier habe ich mich grob an das oben erwähnte 25er Rezept gehalten. Auch diese Seife wird mit 7% überfettet sein. Wenn noch Zeit bleibt, mache ich dann noch eine dritte Seife. Die wird ähnlich, wie die zweite werden. In beide möchte ich Parfümöle geben. Hoffentlich dickt dieses den Seifenleim nicht zu sehr/ zu schnell an.

Sobald ich weiß, ob sie was werden, mache ich Fotos und berichte mehr darüber.

Im Übrigen weiß ich jetzt schon, dass meine Seifen lange nicht so schön werden, wie die von yogablümchen, aber ich übe ja noch. 😉

Butterrezepte – mal was anderes als 08/15 Kräuterbutter

Schon seit ich auf der Jubiläumsfeier vom Arbeitgeber des Schatzes die Buttervariationen der Butterbrotbar aus Bochum (die Seite ist jetzt leider nicht soooo ergiebig) probiert hatte, wollte ich zwei Sorten Zuhause nachmachen und genießen.

Bislang ergab sich aber keine Gelegenheit – bis Gestern. Da feierte die Freundin vom Bruder des Schatzes (=Schwägerin in Lauerstellung?) nämlich einen runden Geburtstag. Geladen waren 70 Leute und jeder brachte was mit. (Das Buffet quoll förmlich über. Ich hätte gern noch mehr probiert, aber die Füllmenge des Magens ist leider begrenzt)

Also haben wir neben normaler Kräuterbutter noch diese beiden Variationen mitgebracht:

Lavendel-Honig-Butter

250 g Butter
1 – 2 Handvoll Lavendelblüten
3 TL Honig
1 Prise Salz

Die weiche Butter mit allen Zutaten gut vermischen. Am Einfachsten geht das mit einem Mixer bzw. Rührgerät.

Feigen-Senf-Butter

250 g Butter
8 Feigen (kleingeschnitten)
1-2 EL körnigen Senf bzw. Dijonsenf
1 TL Zucker oder Honig
1 Prise Salz

Die Zubereitung erfolgt wie oben.

Am Besten genießt man das Zeug auf selbstgebackenem Brot, z.B. nach unserem Standard-Rezept, dem berühmten No Knead Bread.

Aufmerksamkeit auf sich ziehen indem man genau darüber meckert…

Ich wollte ja gar nix darüber schreiben. Ich fühle mich von der Autorin auch nicht so wirklich angesprochen und selbst wenn ich zu ihrer Zielgruppe (im Fadenkreuz… 😉 ) gehören sollte, kann ich sie ja immer noch ignorieren. Und jetzt kommt das ABER: Der Blogeintrag von Ringelmiez ist einfach schön geschrieben. Da gibts auch ein Link zum Stein des Anstoßes. Einfach mal zu Gemüte führen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag – ich werde jetzt stricken. Ausgiebig. Entspannt. Und mit Freude. Und wenns fertig ist, ziehe ICH es an. Braucht keiner Angst haben, ungewollt beschenkt zu werden. 😀

Woll-Webstoff

Ich brauche mal eure Hilfe:

Woher bekomme ich (relativ günstigen) Wollwebstoff in Grüntönen kariert?

Ich möchte mir eine Gewandung nähen, es sollte also nicht allzusehr nach “Neuzeit” aussehen. (“A” muss es aber auch nicht sein, sonst würde ich anfangen selber Garn zu spinnen und selber weben…)

Babysachen

In unserem Freundeskreis sind dieses Jahr zwei Jungs zur Welt gekommen. Der gesamte Freundeskreis hat daraufhin gesammelt und Eltern und Kind ein gemeinsames Geschenk gemacht. Als kleine Beigabe habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, auch noch etwas Gestricktes beizusteuern.

Für den ersten Nachwuchs gab es eine Mütze und die ersten Babyschuhe, die ich in meinem Leben gestrickt habe:

Elias02 Elias03Die weiteren Einzelheiten könnt ihr meinen Projekten bei ravelry hier und hier entnehmen.

Der Vater des zweiten neuen Erdenbürgers hat bei uns den Spitznamen “Ente”, was lag also näher, als das hier zu stricken? 😀

CuteLittleHatchling01 CuteLittleHatchling02 CuteLittleHatchling03

Da der kleine Junge einen nordischen Namen trägt, gab es natürlich auch noch die passende Kopfbedeckung. Selbstverständlich muss der Kleine da noch hineinwachsen, aber ich bin ganz zuversichtlich. 😉

Viking01(Bei allen nicht anderweitig gekennzeichneten Fotos liegt das Copyright bei den Eltern)

Eigentlich…, aber…

Ja, eigentlich sollte es ein Geschenk werden, aber dann ist diese Decke doch bei mir geblieben um zukünftig meine Knie zu wärmen:

Babyblanket01 Babyblanket02

Scheinbar war auf dem zweiten Bild zu viel Grün für die Kamera. Jedenfalls gibt das erste Foto die Farbe besser wieder. Das Muster heißt  “Garter Rib Baby Blanket” von Orange Flower und bei mir ist dann einfach “Ruffles” daraus geworden, da ich die Rüschen einfach noch hinzugefügt habe.